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(aktualisiert: 16.09.2000) (aktualisiert: 16.09.2000) (aktualisiert: 16.09.2000) (aktualisiert: 16.09.2000) (aktualisiert: 16.09.2000)

 
Künstler Projekte Kommentar:
  0100101110101101.org "Zero One Dot Org" sind durch den "Diebstahl" der Netzkunstgalerie hell.com bekannt geworden. Das Ablehnen von künstlerischer Individualität und das Kopieren und Bearbeiten von Netzkunstwerken (z.B. Jodi) zeichnet ihre Arbeit aus. Eine Nähe zu Vorgehensweisen der sogenannten Kommunikationsguerilla sind unverkennbar (siehe Luther Blisett).
  rTMark.com rTMark.com betreibt auf effektive Weise die Bloßlegung vertsteckter Bedeutungsebenen im corporativen und politischen Sprechen und Handeln.
Als privat gehaltene und begrenzt haftbare Körperschaft ermöglicht rTMark eine Cooperation zwischen AktionistInnen und InvestorenInnen, um subversive und/oder illegale Aktionen unter minimalem Risiko durchzuführen.
Beispiele hierfür sind die "Kopie" der Webseite der WTO oder die Unterstützung von ETOY im "Netzkrieg" mit ETOYS. Auch frühere Aktionen wie der Austausch von Voiceboxen bei 300 Barbie- und GI-Joe-Puppen zeigen, dass Netzkunst durchaus ihre Wege in die bzw. in der "Realwelt" findet!
Nachahmung empfohlen!
  FuckU-FuckMe Die konsequenteste Umsetzung der Hardware, die alle echten Internetfreaks brauchen, findet sich hier!
Jodi

www.jodi.org

404.jodi.org

oss.jodi.org

sod.jodi.org

 

Das Künstlerduo Jodi gehört zu den Pionieren der Netzkunst. Ihre Website ist bereits seit August 1995 im WWW zugänglich.
1997 waren Jodi auf dem Medienkunstfestival Ars Electronica in Linz und auf der documenta X in Kassel vertreten. Ihre Popularität stieg dadurch stark an. 

Hinter dem Pseudonym Jodi verbergen sich Joan Heemskerk und Dirk Paesmans. Beide waren, schon bevor sie zur Netzkunst kamen, künstlerisch tätig. Dirk Paesmans arbeitete mit dem Medium Video, Joan Heemskerk mit Fotografie.

Es existieren jede Menge Texte zu und einige Interviews mit Jodi. Hierzu siehe auch: Klaus Möller: Kunst im Internet (Netzkunst) - Untersuchungen zur Ästhetischen Bildung, Kapitel 4.3

und 4.4

Nach wie vor einer unserer Favoriten!

etoy

etoy.com

Digital Hijack

Toywar

Etoy ist eine Künstlergruppe, die auf "Medienhacks" spezialisiert ist. Nicht nur für das digitale "Hijacking" sind sie bekannt. Auch im Medien Fernsehen haben sie schon "gestört". Sie manipulieren die alltäglichen Manipulationen.
Bis Feb. 2000 tobte um Etoy ein "Netzkrieg". Der Spielzeugvertrieb "etoys.com" hatte es tatsächlich geschafft die Domain-Adresse etoy.com per gerichtlicher Anweisung sperren zu lassen ...

... Etoy hat den "Krieg" jedoch gewonnen!!!

Doch der Verdrängungswettbewerb im Netz geht weiter.

Mehr Infos zum "Toywar" u.a. bei Telepolis, nettime, thing.net, ...
Luther Blissett   Multipersonales Ereignis, u.a. Mitautor des Handbuches der Kommunikationsguerilla (sehr lesenswert!!!)
siehe contrast.org
  Sensorium Netzkunst. Hier findet mensch beispielsweise eine Hörbarmachung des Datenflusses...
Vuk Cosic
 

Netzkünstler, Spiegelung der Netzkunst-Seiten der Ducumenta X

Plattformen    
Ada'web   Die nach Ada Byron benannte Kunst-Plattform gehört zu den bekannstesten ihrer Art. Bereits seit 1994 im WWW beherbergt Ada’web Netzkunstwerke verschiedenster Art.Vertreten sind dort beispielsweise Projekte von Jenny Holzer, Julia Scher und Lawrence Weiner.
Die Ursprungsidee, Künstlern und Künstlerinnen das Netz als Kunstmedium näher zu bringen sowie die Einbeziehung von Projekten, die nicht auf das Netz beschränkt sind, macht Ada’web zu einem Vorbild von Screenshock.
The Thing (New York)

Berlin
Wien
Amsterdam

  The Thing New York begann 1991 als MailBox-System - auch BBS (Bulletin Board System). 1995 wurde The Thing dann zu einer Website umgebaut. Die kommunikative Funktion einer MailBox ging dabei jedoch verloren, so daß der Gründer Wolfgang Staehle Anfang 1998 bei The Thing ein Programm installierte, das den Aufbau einer MailBox wieder einführte.
In den 90er Jahren bekam The Thing einige Ableger u.a. in Deutschland und Österreich. 
Turbulence   Netzkunst-Plattform
Public Domain   Netzkunst
Irational   Netzkunst
Institutionen Organisationen  
Ars Electronica Center   Institution, Medienkunst
Diacenter   Institution, Medienkunst
  FOEBUD "Verein zur Föderung von bewegtem und unbewegtem Datenverkehr"
MailBox, Netzkunstprojekt seit 1989!
  mikro Verein zur Pflege von Medienkulturen Berlin (seit 1998)
ZKM  

Zentrum für Kunst und Medientechnologie.
Setzt Maßstäbe in der Medienkunst, die diese nicht zwangläufig weiter bringen.
Vorstellung interessanter Netzkunstprojekte im Rahmen der net_condition!

Zudem findet man hier z.B. auch das Open Video Archiv, ein Projekt, dass verschiedenste Video- und Filmproduktionen über das Netz zugänglich macht und das Uploaden eigener Filme und Videos ermöglicht.

KHM   Kunsthochschule für Medien Köln
Gut ausgestattete Hochschule für Medienkunst und -design.
Festivals    
ars electronica   Die Mutter der Medienfestivals!
Transmediale   Began 1988 in Beerlin als "Videofestival" und ist mittlereweile neben dem EMAF eines der angesagtesten Medienkunstfestivals Deutschlands. Präsentation aktueller Netzkunstprojekte.
EMAF   Das Europäische Medienkunstfestival existiert seit 1988 und findet alljährlich in Osnabrück statt. Unser Favorit in der Rubrik Medienkunstfestival!
Hingehen!
CYNETart
(ehemals COMTECart)
  Ein Medienkunstfestival, dass erst seit 1997 (COMTECart) in Erscheinung getreten ist. Der Schwerpunkt liegt hier auf Computerkunst, was eigentlich nur heißt, dass die Dresdener CYNETart nicht wie die Transmediale und das EMAF als Video- bzw. Filmfestival begonnen hat.
Theorie    
Hans Dieter Huber
ARTNINE
  "Netzkunst-Wissenschaftler" (Kunsthistoriker an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig) und Betreiber des "Magazins" ARTNINE.
Viele Texte un Links zu netzkunstrelevanten Themen. Dort befindet sich u.a. die längste uns bekannte Liste mit Netzkunstwerken.

 
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